Die Ingeborg-Bachmann-Bibliothek (ehemals Stadtteilbibliothek West) wurde 1908 gegründet und ist damit die älteste noch bestehende Stadtteilbibliothek im Bereich Charlottenburg. Sie war zu jener Zeit eine der seltenen Freihandbibliotheken, d.h. die Leser konnten sich ihre Literatur selbst am Regal auswählen.
1986 zog die Bibliothek aus ihrem ehemaligen Standort in der Danckelmannstraße 48/49 (Badehaus) in einen Neubau in der Nehringstraße 10.
Im Jahr 2008 wurde die Bibliothek in die „Ingeborg-Bachmann-Bibliothek“ umbenannt.
Die Bibliothek wurde 1898 als Städtische Volksbibliothek und Lesehalle der Stadt charlottenburg im Alten Schulhaus in der jetzigen Gierkezeile 39 gegründet. 1901 zog sie in das neugebaute Haus der Kunstgewerbeschule in der Wilmersdorfer Straße (heute Eosanderstraße 1) um. Hier entsteht die modernste Bücher- und Lesehalle jener Zeit.
Im November 1943 wird die Bibliothek fast völlig zerstört. 1944 wird sie vorübergehend in den Räumen der inzwischen geschlossen - Zweigstelle Süd in der Sybelstraße 2-4 und schließlich 1948 im rathaus_charlottenburg untergebracht.
1972 wird sie nach dem sozialdemokratischen Bildungs- und Kulturpolitiker Heinrich Schulz (1872 - 1932) benannt.
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