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Knobelsdorffstraße
Lage/Verlauf
Von Schloßstraße und Zillestraße bis Soorstraße.
Namenspatron
Hans Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff, 17.02.1699 (Gut Kuckädel bei Crossen) bis 16.09.1753 (Berlin), Maler, Architekt, Gartengestalter.
- Mit 15 Jahren zum preußischen Militär.
- 1729 Beendung des Militärdienstes aufgrund gesundheitlicher Probleme.
- Berliner Akademie: Maler und Landbaumeister (autodidaktische Bildung).
- 1740 Oberintendant der Königlichen Schlösser und Gärten, von Friedrich II. ernannt.
- Superintendant, Finanz-, Kriegs- und Domänenrat.
- Vertreter des gemäßigten Rokoko.
- Ehrengrab auf dem Kirchhof I der Jerusalemsgemeinde und der Neuen Kirchgemeinde in der Blücherstraße / Zossener Straße.
- Bauten:
- 1737-1739 Umbau Schloß Rheinsberg;
- 1741-1743 Deutsche Staatsoper (ehemals Königliches Opernhaus);
- 1740-1743 Ostflügel des Schloß Charlottenburg;
- 1745-1747 Schloß Sanssouci, sowie Teile der Parkanlage.
Namen & Geschichte
- Feldweg: 18. Jahrhundert bis vor 1824.
- Feldstraße: 1824 bis 1887.
- Knobelsdorffstraße: seit 1887 (ca.).
- Straße 28: Im Stadtplan Berlin von 1893 war sie von Nehringstraße bis Sophie-Charlotten-Straße eingetragen.
- Am 08.12.1906 wurde die Verlängerung (Straße 27) ebenso benannt.
- Am 13.12.1977 wurde ein Teilstück entwidmet.
Besonderes
- Kandelaber an der Schloßstraße/Knobelsdorffstraße. Der fünfarmige „Charlottenburger Platzkandelaber“ im wilhelminischen Prunkstil ist eines der wenigen noch erhaltenen Originale aus dem Jahre 1903 von ganz Berlin.
Alles in dieser Straße
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